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Tag: Paddeln

Pfingstpaddeln

Pfingstpaddeln

Eigentlich wollten wir ja Pfingsten eine mehrtägige Paddeltour mit Zelten machen. Da wir allerdings die halbe Woche Küchenkram von A nach B geräumt hatten, noch nebenbei den Geburtstag und auch noch eine Route hätten planen müssen, hat uns das zu sehr gestresst und wir haben es dann doch gelassen.

Aber das neue Boot testen wollten wir auf jeden Fall und so machten wir uns am Sonntag auf den Weg vom Wannsee nach Potsdam zu paddeln (11 km – gute Länge, etwas mehr ginge auch noch aber dann mit mehr Pausen). Am Anfang war das alles etwas stressig mit neuem Karren und neuem Boot mit Gestängepuzzle, aber als wir einmal unterwegs waren, war es sehr schön. Einmal protzige Villen vom Wasser bewundern und sonst auch alles sehr viel Grün. Die Bootsaufteilung funktionierte gut, das neue Boot paddelt sich super und ist sehr leicht und die Motorboote haben gar nicht doll gestört, das Heldenkind hat sich immer sehr über die Wellen gefreut:)

Die Tour kann man sehr gut machen.

Am Abend waren wir bei der Trauzeugenfamilie zum Grillen eingeladen und weil der Heldenmann seiner Patentochter versprochen hatte sie mal mitzunehmen, ging es dann am Montag zu viert auf den Schwielowsee. Da hatte der Heldenmann die Kinder im Boot und so war es für mich sehr geruhsam;) Wir sahen ein sehr abenteuerliches Haus mit Geisterpiratenschiff, Kon Tiki Nachbau und noch so allerlei Nachbauten und sehr viele Reiher. Lecker Essen waren wir auch. Ansonsten ist aber der Schwielowsee so mit Privatgrundstücken am Ufer zugebaut, dass es gar nicht so einfach ist mal nen Platz für ne Pause zu finden. Also nur so mittelempfehlenswert, aber war trotzdem ne schöne Tour.

Paddeltour von Bore Kirke zum Borestranden

Paddeltour von Bore Kirke zum Borestranden

In einem antiquierten Paddelheft aus den 80ern habe ich diesen Paddeltipp gefunden und da die Tour am Strand endete und das Heldenkind somit schonmal nicht komplett anti eingestellt war beschlossen wir gestern das mal auszuprobieren.

Dem voraus ging allerdings hektisches Schrauben, denn weder unsere abbaubare Anhängerkupplung noch unseren auf selbiger befestigten Fahrradträger haben wir in letzter Zeit mal verwendet. Der Anbau gestaltete sich also deutlich zeitintensiver als gedacht und bis wir dann das Fahrrad am Endpunkt abgestellt hatten und am Anfang angekommen waren, war es doch wieder ganz schön mittagig.

Die Tour an sich war nicht sonderlich spektakulär, denn der Fluss hatte 1. recht hohe Ufer und führte 2. durch landwirtschaftliches Gebiet. Aber es war sehr lustig zwischen den Dünen rauszukommen und durch den Strand zu paddeln. Und mit dem Boot in die Brandung war auch witzig, auch wenn wir uns mit unserem Nichtschwimmerpassagier nicht so richtig getraut haben da viel zu machen.

Dann noch ein bisschen gebuddelt während der Heldenmann das Auto holte und wenn das Heldenkind momentan nicht die ganze(!!!) Zeit ununterbrochen und unfassbar laut vor sich hin schwadronieren würde, dann wäre das ein schöner Ausflug gewesen. Aber egal was man tut und sagt, es sind einfach keine 0.5 Sekunden Ruhe. So lässt es mich und den Heldenmann etwas ratlos zurück, denn zu dritt etwas unternehmen, das funktioniert offenbar aktuell (und in Vergangenheit auch schon) einfach nicht. So war es bis auf kleinere Highlights hauptsächlich anstrengend und das ist etwas demotivierend. Schade…

16.08.2021 – Lysefjord

16.08.2021 – Lysefjord

Das positiv denken hat sich gelohnt und wir hatten tatsächlich wundervolles Wetter am Morgen unseres Paddeltages. Trotzdem gingen wir erstmal shoppen und shoppten sehr erfolgreich große Mengen Wollkleidung in allen Formen und Farben:)

In Ålgard vor dem Outlet haben sie umgebaut, da gibt es jetzt einen tollen Vorplatz mit Sandstrand am Bach und vielen Spielplätzen. Dahin setzten wir unsalso samt unseres für norwegische Verhältnisse unfassbar günstigen Pizza-Takeaways und liessen uns die Sonne ins Gesicht scheinen. Dann fuhren wir zum Lysefjord. Stellten uns auf den Parkplatz. Und es begann zu Regnen und Gewittern…. ich muss sagen ich fühlte mich etwas veräppelt vom Wetter. Auch unser Guide rief gleich an: es würde ja jetzt unvorhergesagterweise Gewittern. Das sei ja nicht so gut auf dem Wasser… Zum Glück war noch ne halbe Stunde Zeit und wir einigten uns darauf dann einfach etwas später loszufahren. Und siehe da: Nach einem letzten Donnerschlag zur Warnung kam die Sonne wieder raus:)

Das Paddeln war dann sehr schön! Es ist ein krasses Gefühl unter einer 600m hohen Felswand herumzupaddeln in seinem winzigen Kajak. Und die Landschaft ist einfach nur so schön!! Außerdem hab ich viel über Tourplanung und Windverhältnisse in Fjorden gelernt das war auch super.

Nach der Tour fuhren wir dann noch zum Nachbarstrand (an der Anzahl der dort auf dem Parkplatz versammelten und das Wohnmobile-verboten-Schild missachtenden Camper konnte man erkennen, dass der Platz wohl auch bei Park4Night eingetragen war) und freuten uns, dass zwei günstige Pizzamenüs sogar für 2 Mahlzeiten für 3 Leute reichten. Kalte Pizza im Abensonnenlicht am Fjord, was könnte schöner sein;)

24.07.2021 – Ogge Tag 4

24.07.2021 – Ogge Tag 4

Das Wasser war alle und da der See kein Trinkwasser hat, war der Plan für heute einmal aufzufüllen und dann nochmal auf die Blaubeerinsel vom letzten Jahr zu fahren. Einpacken geht ja immer schneller als packen und so waren wir vor dem Mittag auf dem Weg zurück durch den Kanal, heute aber mit leichter Gegenströhmung und leichtem Gegenwind. Aufgrund der Zuladung nicht so ganz entspanntes paddeln, aber um 12 waren wir am Auto, fix eingekauft und dann zum Mittagessen die nächste Insel angesteuert. Als wir so auf dem Hauptteil des Sees unterwegs waren, gingen uns einige Probleme in unserem Plan auf. 1. Wochenende, 2. Sonne und 24°, 3. Fellesferie und 4. hatte der örtliche Kanuverleih im Gegensatz zum letzten Jahr auf. Man ist das voll hier. Alle Plätze belegt, massig Motorboote unterwegs und auf unserer Blaubeerinsel waren auch schon 5 Familien (zu schließen aus der Anzahl der Kanus, Zelte und Hängematten). Große Enttäuschung (nicht nur beim Heldenkind). Aber zurück war auch doof. Letztendlich haben wir dann noch einen guten Platz gefunden, wenn auch ohne Blaubeeren. Was für ein Glück wir mit dem anderen Seeteil hatten! Ich war ja erst nicht so begeistert, aber da war es so wundervoll ruhig im Vergleich!

Dann fingen wir aber einen (für unsere Verhältnisse) riesigen Fisch und das hob die Laune beträchtlich! Baden kann man hier auch gut und jetzt ist es doch noch alles sehr schön geworden:)

Gute-Laune-Forelle:)
23.07.2021 – Ogge Tag 3

23.07.2021 – Ogge Tag 3

Heute gab es viele erste Male (ok, eigentlich 2;)). Das Heldenkind antwortete gestern auf die Frage ob es gerne mit Anti-Mückenzeug eingecremt werden wolle mit einem wütenden Nein. Der Heldenmann beschloss ihm seinen Willen zu lassen. Nun hat das Heldenkind ca. 30 Mückenstiche und gestern Abend ging dann das Drama los, denn alles juckte und wenn so ein Kind sich bei 140 cm Zeltbreite ständig kratzt und zwischendurch aufwacht und jammert, dann schläft in diesem Zelt keiner. Somit zog ich in die Hängematte um, die ich mir vor Jahren mal zum Geburtstag wünschte, aber in der ich noch nie geschlafen hatte, damit wenigstens nicht jede Bewegung eine Kollision auslöste. Nachdem ich irgendwann meine widerspenstige Isomatte gebändigt hatte schlief ich dann tatsächlich verhältnismäßig gut, sah eine wundervolle Morgendämmerung bei Windstille und schlief dann mit Handtuch überm Kopf einfach nochmal weiter bis ich morgens dann von richtig viel Wind und Wolken geweckt wurde. Hängematte und viel Wind stellte sich als mäßig gute Kombi heraus;) Zum Glück kam nach dem Frühstück aber die Sonne wieder raus.

Obwohl eigentlich alle müde waren, erkundeten wir dann sehr harmonisch mit dem Boot unseren Seeteil und machten einfach viele Pausen zum gucken. Es gab hier noch einige Lagerplätze, aber unsere Insel war tatsächlich am bremsenfreisten. Gute Wahl! Auch die Ameisen interessierten sich für unser Zelt eher wenig, also alles gut:)

Und Nachmittags dann Premiere 2, denn ich fing meinen ersten eigenen Fisch, Muahaha! Zu viel Lars Monsen geguckt:D Allerdings war mein Fisch keine riesige Forelle sondern nur ein niedlicher Barsch. Fisch ausnehmen wird jetzt nicht so meine Lieblingsbeschäftigung, trotzdem war das natürlich der leckerste Fisch ever!

„Mein“ Fisch

Baden waren wir natürlich auch und nach dem Abendbrot bauten das Heldenkind und ich ein riesiges Kunstwerk aus Gras und Treibgut. Das war ein sehr schöner Tag.

Jetzt fordere ich mein Glück heraus und schlafe nochmal in der Hängematte. Regnen soll es erst Montag und Wind geht gerade. Na mal gucken:)

22.07.2021 – Ogge Tag 2

22.07.2021 – Ogge Tag 2

Nachdem wir alle gut geschlafen hatten und keiner Kopfweh hatte fühlten wir uns heute auch dem Packen gewachsen. Irgendwie ist das ja immer ein Akt. Das Heldenkind war sehr lange sehr kooperativ und irgendwann dann aber nicht mehr, trotzdem waren wir gegen 12 auf dem Wasser und aufbruchsbereit. Und es waren unfassbare 25 ° und Sonnenschein! Diesmal wollten wir uns den nördlichen Teil vom Ogge anschauen, dahin ging es erstmal durch eine Art Kanal. Leider gab es da massig Bremsen von allen Seiten und deshalb konnten wir nicht so bald Badepause machen wie es die Laune und das Wetter erfordert hätten. Aber auf der anderen Seite dann bei erster Gelegenheit. Das Heldenkind schwamm mit meiner Paddelweste und 1A Schwimmbewegungen auch ganz fleissig mit, das war toll. Jetzt bloß noch das letzte bisschen, dann schwimmt er. Achach!

Da passen auch noch 3 Leute ins Boot:)

Die Insel auf der wir diesmal gelandet sind ist nicht ganz so voller Blaubeeren wie die letzte aber dafür gibt es einen idyllischen kleinen Strand und es ist ein verhältnismäßig bremsenfreier Ort, was dieses Jahr viel wert ist. Unser Zelt steht dafür auf einer Ameisenstrasse… Mal gucken wie sehr wir das bereuen werden;) Aber prinzipiell ist so ein Zelt ja dicht. Ich werde berichten…

Strand auf unserer Insel
20.07.2021 – Kvinesdal

20.07.2021 – Kvinesdal

Urlaub! Trotz Corona und allesdoof haben wir uns dies Jahr alle drauf gefreut. Wir haben nix geplant außer ein paar Markierungen auf der Karte für Paddelseen und ein paar Merkzettel bei UT.no für Wanderungen und der Plan war es einfach dahin zu fahren wo es maximal sonnig ist.

Tatsächlich kamen wir heute nur 30 min später als geplant los, also guter Start. In Stavanger der übliche Regen bei 15°, da war der Abschied auch eher leicht;) Wir kauften also noch einen Kescher für das jagdwütige Kind und dann ging es auf nach Süden. Als Ziel hatten wir uns einen Fluss mit Sandbänken ausgesucht, wo man ein Stück paddeln können sollte. Der sah tatsächlich großartig aus, also Boot aufgepustet, losgepaddelt und Hmm… eigentlich bestand der ganze Fluss nur aus Sandbank. Zumindest konnte das Heldenkind mitten im Fluss aussteigen und das Boot ziehen. Kurze Zeit später konnten wir dann alle aussteigen, da wars dann nämlich aus mit paddeln. Dann sind wir einfach mit unserem Boot an der Leine zurück gelaufen und dort noch ne Runde im Wasser rumgeplantscht;) Das war sehr schön!

Auf dem Hinweg hatten wir dann schon einen tollen Stellplatz an einer Badestelle gesehen und tatsächlich, da war noch Platz, auch wenn wir nicht alleine waren. Leider hatten wir aber das Dachzelt nicht kontrolliert und hatten dann hier eine echt böse Überraschung und ganz viele kleine Schimmelflecken am Stoff außen! Ich hab keine Ahnung wo die herkamen, das war garantiert bombentrocken. Aber ggf doch nicht im liegen lagern? Auf jeden Fall ein riesiger Schreck. Aber zum Glück ließ der sich von der Plane ohne Rückstände abwischen und innen war gar nichts. Puh!!! Dann haben wir noch festgestellt das wir die Stangen für die Fenster vergessen haben… das ist auch ziemlich doof, aber konnte zumindest mich (aus lauter Erleichterung über das dochnichtverschimmelte Zelt) nicht so richtig schocken. Wir gehen jetzt eh erstmal 3 Tage paddeln mit Zelt und dann soll es regnen. Vielleicht holen wir die Stagen dann einfach noch. Wird schon werden!

Jetzt schlafen weil Kopfweh. Gute Nacht!

20.8.2020

20.8.2020

Besuch, Besuch! Pünktlich mit selbigen begann hier das schlechte Wetter. Hurra! Somit war nach dem Preikestolentag am Donnerstag nicht so richtig Action möglich. Was tun wenn man aktuell nicht weiss was man tun will: paddeln;) Also wagten wir uns bei auffrischendem Wind (zum Glück lieber) nicht auf den Hafrsfjord sondern mal wieder auf unseren Haus- und Hofsee. Wir dachten uns das sei ganz klug, denn so ein See hat ja bekanntlich auf allen Seiten Ufer (was vorteilhaft ist, falls man dann doch abgetrieben wird;) Tütet man das Boot halt ein und geht zu Fuß zurück;)). Und war dann auch sehr beruhigend, denn als wir versuchten quer zum Wind zu fahren, hatte das wüste Schlangenlinien zur Folge, da uns ohne Steuer dauernd der Bug in den Wind gedreht wurde. Und mit annähernd Maximalbeladung und nur zwei Paddeln auf 3 Erwachsene war der Hinweg zur Insel tatsächlich ein eher schwieriger. Nach kurzer Inselpause, in der der Wind nochmal deutlich auffrischte, führte uns der neue Kurs dann aber gegen den Wind. Und hach, war das lustig! Es hatten sich richtig Wellen aufgebaut, allüberall spritzte die Gischt (der See ist so warm, das störte gar nicht) und obwohl es echt anstrengend war machte es sowas von Laune 🙂 Voll gut.

Hinterher merkten wir deutlich die Arme und hatten die verbliebene Lastkapazität des Bootes mit Wasser aufgefüllt. Ergibt schon Sinn mit dem Verdeck;) Es fing dann aber eh an zu regnen, deswegen war den restlichen Tag relaxen (die Gäste unter uns) bzw. Beschwerdebrief gegen Jobablehnung schreiben (die Sarahs unter uns) angesagt.

Zusage fürs Studium hab ich aber nu (Beschwerde ist eher Formsache, der Job ist eh schon anders vergeben), am 1.9. gehts los. So!

Lutsivatnet

Lutsivatnet

Am Sonntag waren wir endlich auf dem Lutsivatnet paddeln. Jedes Mal wenn man von Gramstad aus auf den Berg gestiegen ist, hat man die Aussicht darauf genossen und jetzt wollten wir den See (bzw. eigentlich sind es mehrere zusammenhängende Seen) endlich mal angucken.

Also unser rotes Boot eingetütet und extra früh los um Parkplatzplobleme zu vermeiden. Das klappte auch gut, dafür war dann aber Nebel statt dem angesagten Sonnenschein. Prinzipiell ist so eine Athmosphäre ja auch sehr magisch. Das dann allerdings eher nicht mit Kind im Boot welches lautstärkebedingt noch mehrere km entfernt zu hören ist…

Nebelstimmung

Während das paddeln eher deutlich unharmonisch war, war unsere Pause auf einer kleinen Insel eigentlich sehr schön. Das Heldenkind und ich spielten und der Heldenmann machte uns leckeres Pfannenbrot mit Würstchen. Ein Mann der gern draußen kocht ist sehr zu empfehlen;)

Am Lutsivatnet gibt es deutlich mehr Hütten als man von oben so sieht. Einsam ist es also eher gar nicht. Das hatte aber auch den Effekt, dass man lustigen Gefährten begegnete (wie z.b. einem riesigen(!) geflügelten Einhorn-Ruderboot oder dem ineffektivsten Dreierkajak, dass ich je sah (ein bedauernswerter Vater mit zwei Teenie-Töchtern, der in wilden Schlangenlinien über den See irrte und am Ende dann alleine paddeln musste)). Es gibt an der Südseite einige Campingmöglichkeiten, allerdings ist das Wasser sehr algig und trüb, nach dem Coronasommer ist alles etwas wüst und insgesamt ist mein Fazit: Lieber im Frühling nochmal kommen 😉

11.08.2020

11.08.2020

Pünktlich mit Ende unseres Urlaubs brach hier das gute Wetter herein – ein bisschen gemein ist das schon, denn nun sind es 24° und kein Wind. Das wäre schon schön im Urlaub gewesen!

Zum Glück haben wir einen See vor der Haustür und da ich ja neuerdings stolze Bootsbesitzerin bin, war ich gestern und heute fleissig paddeln. Unser Boot ist ja eigentlich als Seekajak und nicht als Familienvehikel gedacht und somit puzzelte ich gestern morgen erstmal zwecks Test die zugehörige Steueranlage zusammen um die dann samt Verdeck mal auf den See auszuführen. Fazit: Klappt alles gut, aber bei Sonne und Windstille braucht das kein Mensch;) Außerdem ist die Pedalebefestigung der Steueranlage irgendwie akut dämlich gelöst – bei Seitenwind mag sich das lohnen, aber sonst finde ich es mit Finne deutlich komfortabler. Heute Abend bin ich dann also nochmal ohne den ganzen Kladderadatsch losgepaddelt. Da das Ufer von Musik hörenden Jugendlichen besetzt war und meine Lieblingsabendsonnenstelle an der ich gern sitze und lese neuerdings von jemand besetzt ist, der da dreisterweise sitzt und liest (Frechheit!), packte ich Cola und Kekse ein und fuhr halt raus auf den See. So! Das war sehr schön friedlich dort:) Das Boot ist auch echt ziemlich bequem und man kann ganz gemütlich da sitzen und die Füße ins Wasser baumeln lassen:) Dann bin ich noch 5 km gepaddelt, hab mir angeguckt wie die Sonne hinter den Bäumen verschwand und jetzt bin ich gerade ganz zufrieden;)

Tagsüber hab ich noch ne letzte Bewerbung geschrieben und mich ansonsten damit beschäftigt einen Inhaltsnachweis für meine Mathekurse zu beschaffen. Ich hoffe ich kann mir die anrechnen lassen – wenn ich nochmal Mathe machen muss dreh ich am Rad!