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Month: August 2019

28.8.2019

28.8.2019

Hui, hier war was los die letzten Tage…Besuch am Start, wandern gewesen, Baden im See, Stavanger besichtigen und ganz nebenbei noch auf den Norwegischkurs vorbereiten der gestern angefangen hat (und eher etwas über meinem Niveau ist) und natürlich auf el Vorstellungsgesprächo *trommelwirbel* welchiges dann heute stattfand. Yeah…

Der Norwegischkurs ist definitiv nützlich, nur der Lehrer ist etwas schwierig zu verstehen (ist alles auf Norwegisch). Aber wenn ich den dann verstehe klappts mit dem Rest auch;) Auf jeden Fall spricht man sehr viel und da steh ich gar nicht so schlecht da, weil durch die Babbel APP meine Aussprache echt ganz OK scheint. Auf jeden Fall gibts massig neue Vokabeln, reichlich Hausaufgaben und viel zu tun.

Das Vorstellungsgespräch lief ganz OK glaube ich. Zumindest haben sie mir am Ende mehrfach gesagt, dass ich auf jeden Fall dringend Bescheid geben soll, falls ich eine andere Stelle finde damit sie dann noch ne Chance haben. Ziemlich lang wars, reichlich seltsame Personalerfragen, kreatives Gekritzel am Whiteboard und das schönste: Wenn ich in die nähere Auswahl komme darf ich nochmal kommen! Oh große Freude… Dann mit Persönlichkeitstests, technischen Fragen und Dingen die ich zu Hause vorbereiten und da vortragen darf. Da lacht das Herz! Aber die Stelle an sich klingt wirklich interessant, also isses den Nervenkitzel wohl wert. Seufz…

Auf jeden Fall nix mit Ruhe hier…

Vårlivarden

Vårlivarden

Name Eilevfjellet
Länge4,5 km
SchwierigkeitLeicht
Startplatz Maudland Skole
Auf dem Weg nach oben

Per Zufallstreffer landeten wir bei der Auswahl der Wanderung mit unserem Besuch auf dem Vårlivarden. Und dies ist bisher meine Favoritenwanderung: Gute Länge (mit Kind), sehr abwechslungsreiche Strecke (Wald und viel klettern) und eine tolle Aussicht auf dem Gipfel.

Aussicht Richtung Lysefjord
23.08.2019

23.08.2019

Die ersten 3 Tage Kindergarten sind geschafft – die erste Euphorie leider verflogen, aber das Heldenkind schlägt sich wacker. Und will auch wenn ihn keiner versteht und es schwierig ist mit dem spielen am liebsten ganz lange bleiben. Bin sehr stolz auf ihn.

Ich nutze die Zeit zum lernen und Vorstellungsgespräch vorbereiten. Hatte ja eigentlich gedacht ich hänge erstmal ein paar Tage faul rum, aber vielleicht klappt das ja nach Mittwoch dann mal;) Nu erstmal Besuch und so, hurray;)

21.08.2019 Ein aufregender Tag

21.08.2019 Ein aufregender Tag

Und zwar gleich aus mehreren Gründen.

Das wichtigste war natürlich der Kindergartenstart des Heldenkindes. Gestern noch schnell die Nachbarn aufmalen lassen wo wir eigentlich hin müssen (zum Kennenlerntag waren wir ja noch im anderen KiGa), alle Klamotten beschriftet, Matpakke gepackt und um 9 gings los. Wir betraten den Raum, das Heldenkind verschwand zum Spielen und ward nicht mehr gesehen… Also kurz mit den Erziehern geredet, alles angeguckt, ne halbe Stunde ignoriert am Rand gesessen und dann bin ich einfach nach Hause gegangen und Herr Kind war 3 Stunden alleine da. Schon cool, der Kleene:) Die weniger coole Mama ist natürlich zuhause tausend Tode gestorben ob des komplett unkommunikationsfähigen Kindes, aber lief alles gut:) Und der Kindergarten ist wirklich toll: Ganz neues Gebäude mit insgesamt 3 Räumen für seine Gruppe, schönes großes Außengelände und von den zwei Erzieherinnen die heute da waren ist mindestens eine schon mal supernett:) Nummer 3 ist dann morgen wieder da, bin gespannt!

Auf dem Fahrrad auf dem Weg zum Abholen dann noch ein erfreulicher Anruf, denn nächste Woche darf ich zum ersten Vorstellungsgespräch antreten;) Supertoller Job, allerdings in norwegischsprachiger Firma – urgs! Seit ich mich da beworben habe lerne ich seeeeehr motiviert norwegisch:D Chancen schätze ich aufgrund möglicher norwegischsprachiger Konkurrenz eher gering ein, aber trotzdem: Daumen drücken!

Maritimes Museum Stavanger

Maritimes Museum Stavanger

Bei sinnflutartigem Regen machten wir uns heute auf den Weg wieder einmal unsere Museumsjahreskarte (Wort des Tages: Jahreskarte = Arskort – gesprochen von meiner Norwegischapp: Arschkort;)) zu nutzen. Auf dem Weg allein 3 Unterbrechungen wegen Weltuntergangsregen…guter Tag für Museum!

Die aktuelle Ausstellung widmet sich der norwegischen Seefahrt in und zwischen den Weltkriegen. Das war für einen Vierjährigen nicht so gut geeignet, also haben wir uns hauptsächlich die Modelle angeguckt.

Zusätzlich gibt es aber einen tollen Kinderspielraum mit allerlei Rollenspielmaterial. Ein großes begehbares Schiff mit Ladekran und Positionsleuchten, ein Kaufmannsladen, eine Post und ein Marktstand samt Inhalt, Fässer, Mehlsäcke, Koffer, Gewichte, massenweise Konservendosen und ein uraltes funktionierendes Kurbeltelefon. Wenn man es darauf anlegt (und mehrere Kinder dabei hat) könnte man hier locker den ganzen Tag verbringen;) Das Heldenkind verbrachte fast zwei Stunden damit seelig Dinge auf Sackkarren durch die Gegend zu fahren und ausgiebig das Schiff mit allem auffindbaren Material zu beladen. Da ist es dann wirklich mal schön viel Zeit zu haben. Das Aufräumen hat dann halt auch etwas gedauert…;)

Definitiv einen weiteren Besuch wert!

17.8.2019

17.8.2019

Motivation – an der fehlt es mir gerade ein wenig. Wir bekamen ja vor unserem Urlaub die Nachricht, dass wir doch noch einen Platz in unserem Wunschkindergarten bekommen haben. Das ist total Klasse, weil wirklich alle Nachbarskinder dort hingehen nur leider geht es dort erst nächsten Mittwoch los und somit sind nun doch unvorhergesehenerweise nochmal 1.5 Wochen mehr Vollzeit-Heldenkindbetreuung angesagt als gedacht. Und während es natürlich deutlich schlimmeres gibt, hatte ich irgendwie gedacht ich sei damit durch… Nun also 5 Tage Regenwetter diese Woche und ich noch kaputt vom Urlaub (so bescheuert es klingt) und wirklich gänzlich unmotiviert irgendwas zu unternehmen. Und alles was irgendwie produktiv ist, ist einfach so unglaublich anstrengend mit diesem Kind. Und rumhängen und den ganzen Tag spielen macht mich wahnsinnig… gnah! Nächste Woche noch 2 Tage und dann hoffe ich einfach, dass es super läuft und er auch zumindest ein paar Stunden im KiGa bleibt.

So, fertig mit jammern.

Grumpf!

Aber um auch nochmal was positives zu vermelden: Das Heldenkind kann jetzt alleine mit dem Fahrrad losfahren. Und hat im Schwimmbad ein 8jähriges Mädchen getroffen, dass ihm beigebracht hat den Kopf unterzutauchen(yeah! Das versuche ich seit Monaten zu erreichen!). Und wir waren Dienstag bei den Nachbarn zum Essen eingeladen. Und ich habe locker 20 min mit einer Mutter auf dem Spielplatz auf norwegisch smallgetalked. Und außerdem kann das Heldenkind wenn ich schlechte Laune hab auch manchmal ganz hinreißend lieb und fürsorglich sein. Und wir sind norwegischer als die Norweger und waren heute bei 16° und Regen im See schwimmen – muahahaha! Also bis aufs Motivationstief alles OK soweit*seufz*

Sandestranden & Tungenes Fyr

Sandestranden & Tungenes Fyr

Am einzigen Tag der Woche mit halbwegs akzeptablen Wetter waren wir noch einmal auf Stranderkundungstour – diesmal gen Norden zum Sandestranden. Mit den anderen Sandstränden im Süden kann der trotz Namen nicht mithalten, aber nett wars trotzdem. Es gibt einen kleinen Bach, ein paar Dünen, Schilf und ein paar Klettersteine. Baden kann man dort sicher auch gut und man kann Schiffe beobachten, die nach Stavanger wollen.

Sandestranden

Noch besser geht das Schiffe beobachten allerdings am Tungenes Fyr, das genau an der Fahrrinne liegt. Sonst ist es allerdings eher weniger spektakulär dort.

Tungenes Fyr
Rundreisefazit

Rundreisefazit

Ich schreibe ja schon seit dem Abi fleissig Reisetagebuch und dieser Urlaub ist der erste wo das nicht in Papierform passiert. Auch ein etwas seltsames Gefühl…vielleicht muss ich mir das noch ausdrucken und einkleben 😉 Naja, am Ende jedes Urlaubs schreib ich mir auf jeden Fall immer ne Zusammenfassung: was war gut, was war blöd, wovon hab ich definitiv zu viel oder zu wenig eingepackt;)

In diesem Urlaub gibt es reichlich Anlass zu fazitieren, also los gehts:

Rundreise

Wie wir wieder einmal festgestellt (aber leider zwischenzeitlich wieder vergessen) haben ist dies nicht die optimale Urlaubsform für uns. Sowohl der Heldenmann als auch ich erleben die Welt am liebsten zu Fuß und Autofahren ist für uns absolut keine Entspannung. An all den schönen Orten vorbeizufahren ohne jeden davon erwandern zu können macht uns traurig. Und jeden Tag entscheiden wo man jetzt hin will und dann eventuell noch irgendwelche Termine (wie z.B. Fährabfahrten) einhalten, ist auch nicht gut für uns. Wir haben zwar total viel gesehen und hatten wirklich tolle Tage, aber ausgeruht und entspannt sind wir kein bisschen. Darauf basierend:

Dachzelt

Das Dachzelt an sich überzeugt mich sehr. Es ist sehr kuschelig da oben drin, es ist sehr schnell aufgebaut (und auch der Abbau ging am Ende schon sehr fix), man hat einen trockenen Platz unter dem Dach und gerade mit einem höheren Auto ist das Ganze bei häufigem Standortwechsel supergut. Für das Heldenkind war es auch das richtige. Die beiden Tage die wir in Hütten geschlafen haben, haben ihn total gestresst – häufige Betten und Umgebungswechsel mag er nicht so sonderlich, da musste er fürchterlich weinen und wollte am liebsten nach Hause ins eigene Bett. Das hat das Dachzelt wirklich sehr gut aufgefangen.

Aber:

Gerade dieser häufige Standortwechsel ist irgendwie doch nicht so unsers. Und wenn man länger bleibt, hat man eben kein Auto zur Verfügung ohne das Ding wieder abzubauen (also genau die Einwände, die U schon vor dem Kauf hatte – hattest absolut Recht liebe U ;)). Und das nervt trotz Fahrrädern sehr.

Campingurlaub

Dies war ja gleichzeitig unser erster Campingurlaub – witzigerweise haben wir schon hunderte Male gezeltet, aber entweder beim Larp/Mittelaltern oder mit unserem Trekkingzelt irgendwo mitten im Nirgendwo. Auf einem Campingplatz zu stehen begeistert uns nur eingeschränkt. Meist sind die in Norwegen entlang der Straßen. Vorteil ist nur, dass das Heldenkind dort andere Kinder zum spielen gefunden hat und es teilweise tolle Spielplätze gab.

Frei stehen haben wir auch ausprobiert. Wenn man nicht sehr viele Fehlschläge und Aufwand investieren will, dann steht man mit einem Nicht-Geländewagen meist in Sicht- und Hörweite der Straße. Das dann auch begründet durch die Geographie, wo in den Tälern meist nicht soo viel Platz ist. Und ganz ehrlich: Nee! Das ist dann zwar kostenlos, aber reizt mich so in etwa gar nicht. Auf den Plätzen wo sonst die Wohnmobile stehen – auf Parkplätzen an Häfen z.B. – will ich wirklich absolut garnicht stehen. Frei stehen würde für mich heißen: Ich alleine in der Natur. In Deutschland könnte man (darf man natürlich nicht und meckernder Förster am Morgen muss auch nicht sein) dazu einen beliebigen Forstweg reinfahren und hätte dieses Ziel erreicht. Hier fand ich das schwierig, weil es dann wirklich gleich komplett Offroad war.

Übereinstimmendes Fazit:

Wenn Zelt und wenig Komfort, dann auch Wildnis. Wenn schon nicht Wildnis, dann wenigstens Komfort 😀

Bleibt die Frage was wir nächstes Jahr für einen Urlaub machen wollen.

Seit der Heldenmann und ich uns kennen war unsere Urlaubgestaltung (bis auf eine Rundreise durch Irland und einmal Segeln) vollkommen klar: Streckenwanderung. Auf gehts! Mit Kind gestaltet sich das Ganze ja etwas schwierig.

Möglichkeit 1: Wir optimieren unsere Ausrüstung und versuchen mit Kind und Zelt/Hütten einen Streckenwanderung zu machen. Konfliktpotential: 1000%. Kind will andere Kinder. Mann und ich wollen Strecke, Kind will spielen. Beim Auf- und Abbau Stress. Frau mag nicht so gerne in Hütten mit anderen Menschen drin schlafen und mag Bettenwechsel ebensowenig wie das Kind. Mann findet Hütten urgemütlich und kann Frau und Kind nicht verstehen. Puh…

Möglichkeit 2: Strandurlaub. Hatten wir in Korsika und war super schön und entspannt. Man sieht nur nicht so viel von der Welt und wenn es regnet fällt einem die Decke auf den Kopf.

Möglichkeit 3: Bergurlaub. Kind und Mann gehen angeln (und ich währenddessen alleine wandern) und man kann kurze Wanderungen in die Umgebung machen. Kind vermutlich schnell gelangweilt mangels Spielfreunden.

Möglichkeit 4: Hütte/FeWo mieten und jeweils 4-5 Nächte an einem Ort bleiben. Dann könnte man Strandurlaub und Bergurlaub verbinden, von einem zentralen Platz jeweils Ausflüge machen und hätte trotzdem etwas Abwechslung. Mangels Geschwisterkind/ Spielkamerad für das Heldenkind auch wieder nicht optimal, außer man mietet wieder ne Hütte auf einem Campingplatz. Oder fährt gen Süden, wo es Campingplätze mit Mobilhomes und sogar Kinderbespaßung gibt. Oder man versucht sich tatsächlich mal an einem Familienhotel (auch wenn das wirklich abartig teuer ist) weil das bei richtiger Auswahl sogar potentiell noch einen weiteren (für den Heldenmann und mich wichtigen) Punkt bietet, nämlich: Gut essen. Mit dem Heldenkind sind Besuche normaler Resturants allerdings eher ein Albtraum, bei nem Familienhotel müsste das ja gehen. Planungsaufwand bei Möglichkeit 4 ist allerdings eher hoch.

Möglichkeit 5: Gruppenreise, z.B. wanderpaddeln mit anderen Familien mit Kindern. Hmm… irgendwie überzeugt mich das Konzept von Gruppenreisen auch nur eingeschränkt.

Zum Glück ist der nächste Urlaub erstmal Skifahren… das stelle ich mir wie folgt vor: Kind: Skischule, wir: Langlauf. Höhö…bin gespannt auf die Realität.

Und um nochmal die Zusammenfassung zusammenzufassen: Dieser Urlaub war zu diesem Zeitpunkt trotz aller Nicht-Optimalitäten der Richtige. Wir haben ein bisschen ein Gefühl für das Land bekommen und wenn wir jetzt Gegenden zum Hinreisen aussuchen, haben wir zumindest eine Vorstellung wie es da in etwa aussieht. Das passt schon. Und insgesamt war es schon ein schöner Urlaub, wenn auch kein Vergleich mit Korsika letztes Jahr:)

9.8.2019 Haukeliseter – Stavanger

9.8.2019 Haukeliseter – Stavanger

Unser letzter Urlaubstag. Begonnen mit leckerem Frühstücksbuffet (aber bei weitem nicht so gut wie in Finse, es fehlten die Pfannkuchen;)) und dann noch einer kleinen Wanderung um den See. Das ist wieder Landschaft, die zum weitwandern einlädt…hachhach…

Haukelifjell

Unterwegs haben wir fleißig nach Lemmingen gespäht, aber (verständlich bei dem Lärm, den das Heldenkind so veranstaltet) außer einem angebissenen Pilz keine Spur gesichtet. Dafür reichlich Blaubeeren gepflückt. Trotzdem war bei allen etwas die Luft raus und so waren wir froh, als wir dann im Auto gen Heimat saßen.

Und nochmal

4 Stunden Fahrt waren noch zwischen uns und der Heimat. Wieder ging es durch wundervolle Landschaft, wir stellten aber fest, dass die Setesdalsheiene (wo wir 2014 wandern gehen wollten) nicht gerade zu unseren Favoriten gehörte. Wissen wir jetzt also auch. Dafür nördlich von Valle und von Sandnes Richtung Sirdal sehr hübsch.

Um 21:00 waren wir zu Hause, schnell noch alles ausgeräumt und dann ab ins eigene Bett. Besonders das Heldenkind verkündete, dass es den Urlaub voll blöd fand und nie wieder wegfahren will..naja, mal gucken;)

8.8.2019 Tinnsjø – Haukeliseter

8.8.2019 Tinnsjø – Haukeliseter

Heute erwachten der Mann und ich das erste Mal auf dieser Reise vor dem Heldenkind! Denn selbiges schlief unfassbarerweise bis nach 8 Uhr! Das war sehr schön! Dann Frühstück mit Seeblick bei wunderbar warmen Sonnenschein, Sachen schonmal vorgepackt und ab zum Wasser:) Das Wetter hielt noch genau bis wir um 14 Uhr vom Platz mussten und so konnten wir noch einmal ausgiebig buddeln und baden. Selten so viel gebadet wie in diesem Norwegenurlaub:D

Danach ging es über Rjukan und das Rauland weiter zum Haukelifjell. Die Landschaft war wieder einmal unglaublich schön, die Strasse nicht zu groß und nicht zu klein und hier Langlauf wäre wirklich klasse.

Vierli – nein, das ist nicht in der Schweiz

Nächtigen wollten wir ausnahmsweise nicht im Zelt, sondern in einer bewirtschafteten DNT- Hütte um zu gucken ob sie so toll ist wie Finse;) Das hat ja leider nicht geklappt diesen Sommer. Haukeliseter ist sehr schick, aber liegt halt leider direkt an der Strasse. Als wir kamen spuckte gerade ein Reisebus seine Passagiere ins Restaurant. Da waren wir kurz davor zu gehen. Aber jetzt ist es viel ruhiger und es gibt eine unglaublich schöne Sauna hier: Mit großem Glasfenster und Blick aufs teilweise noch schneebedeckte Fjell. Danach dann zur Abkühlung in den See hopsen – so schön! Leider war die Sauna bereits von einem sehr freundlichen aber auch sehr mitteilsamen Herren bevölkert. Småprat ist ja auch auf Deutsch nicht so meins und ohne angestrengtes Norwegischreden wäre es definitiv entspannter gewesen;)