Lutsivatnet

Lutsivatnet

Am Sonntag waren wir endlich auf dem Lutsivatnet paddeln. Jedes Mal wenn man von Gramstad aus auf den Berg gestiegen ist, hat man die Aussicht darauf genossen und jetzt wollten wir den See (bzw. eigentlich sind es mehrere zusammenhängende Seen) endlich mal angucken.

Also unser rotes Boot eingetütet und extra früh los um Parkplatzplobleme zu vermeiden. Das klappte auch gut, dafür war dann aber Nebel statt dem angesagten Sonnenschein. Prinzipiell ist so eine Athmosphäre ja auch sehr magisch. Das dann allerdings eher nicht mit Kind im Boot welches lautstärkebedingt noch mehrere km entfernt zu hören ist…

Nebelstimmung

Während das paddeln eher deutlich unharmonisch war, war unsere Pause auf einer kleinen Insel eigentlich sehr schön. Das Heldenkind und ich spielten und der Heldenmann machte uns leckeres Pfannenbrot mit Würstchen. Ein Mann der gern draußen kocht ist sehr zu empfehlen;)

Am Lutsivatnet gibt es deutlich mehr Hütten als man von oben so sieht. Einsam ist es also eher gar nicht. Das hatte aber auch den Effekt, dass man lustigen Gefährten begegnete (wie z.b. einem riesigen(!) geflügelten Einhorn-Ruderboot oder dem ineffektivsten Dreierkajak, dass ich je sah (ein bedauernswerter Vater mit zwei Teenie-Töchtern, der in wilden Schlangenlinien über den See irrte und am Ende dann alleine paddeln musste)). Es gibt an der Südseite einige Campingmöglichkeiten, allerdings ist das Wasser sehr algig und trüb, nach dem Coronasommer ist alles etwas wüst und insgesamt ist mein Fazit: Lieber im Frühling nochmal kommen 😉

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