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Tag: Museum

Jernaldergården

Jernaldergården

Ich gehe etwas nach;) Als eines der wenigen Museen in Stavanger die uns noch fehlen waren wir am Samstag im Eisenzeitdorf. Eigentlich seltsam, denn das liegt uns interessenmäßig sehr gut;) Zum Besuch selbigen Museums radelt man zunächst ganz ordentlich bergauf, was das Heldenkind aber komplett selbst bewältigte. Das Museum besteht eigentlich nur aus zwei Langhäusern, die zwar sehr cool direkt auf der Ausgrabungsstätte wiedererrichtet wurden, allerdings Stadtentwicklungsbedingt nun direkt neben drei riesigen Hochhäusern stehen. Ich muss sagen, die Immersion auf der Turmhügelburg ist etwas tiefer 😀

Aussicht mit ohne Hochhäuser

Das Heldenkind bekam am Eingang einen Zettel mit Dingen die es im Museum finden sollte ausgehändigt und war ab diesem Augenblick ausschließlich daran interessiert diese schnellstmöglich ausfindig zu machen. Die historisch gewandeten Mitarbeiter die ihm tolle Geschichten erzählen wollten und alles andere war gänzlich uninteressant (das einzige was er sie fragte war wo die Sachen sind ;)). Das war ein bisschen lustig. Ansonsten: Klein aber fein!

Vitenfabrikken

Vitenfabrikken

Heute regnete es (Überraschung!) und das Heldenkind und ich wollten mal wieder etwas unternehmen. Also zückten wir die Årskort und nahmen uns ein weiteres Museum vor.

Die Vitenfabrikk liegt in Sandnes, also auch echt nicht weit weg. Das Prinzip ist ähnlich wie das Universum in Bremen, also massig Experimente zum Ausprobieren. Während das Universum noch ne Ecke größer und cooler ist, waren hier gefühlt mehr „kindertaugliche“ Experimente dabei – leider aber aktuell viele kaputt. Das Heldenkind hatte trotzdem richtig Spass und einen halben Tag kann man dort problemlos verbringen. Favoriten: Eine Ministadt mittels Wasserkraft beleuchten, Kugeln statistisch verteilt durch Gänge kullern lassen und mit einer Schraube Bälle zur Decke befördern.

Prädikat: Kindertauglich, da fahren wir nochmal hin 🙂

Maritimes Museum Stavanger

Maritimes Museum Stavanger

Bei sinnflutartigem Regen machten wir uns heute auf den Weg wieder einmal unsere Museumsjahreskarte (Wort des Tages: Jahreskarte = Arskort – gesprochen von meiner Norwegischapp: Arschkort;)) zu nutzen. Auf dem Weg allein 3 Unterbrechungen wegen Weltuntergangsregen…guter Tag für Museum!

Die aktuelle Ausstellung widmet sich der norwegischen Seefahrt in und zwischen den Weltkriegen. Das war für einen Vierjährigen nicht so gut geeignet, also haben wir uns hauptsächlich die Modelle angeguckt.

Zusätzlich gibt es aber einen tollen Kinderspielraum mit allerlei Rollenspielmaterial. Ein großes begehbares Schiff mit Ladekran und Positionsleuchten, ein Kaufmannsladen, eine Post und ein Marktstand samt Inhalt, Fässer, Mehlsäcke, Koffer, Gewichte, massenweise Konservendosen und ein uraltes funktionierendes Kurbeltelefon. Wenn man es darauf anlegt (und mehrere Kinder dabei hat) könnte man hier locker den ganzen Tag verbringen;) Das Heldenkind verbrachte fast zwei Stunden damit seelig Dinge auf Sackkarren durch die Gegend zu fahren und ausgiebig das Schiff mit allem auffindbaren Material zu beladen. Da ist es dann wirklich mal schön viel Zeit zu haben. Das Aufräumen hat dann halt auch etwas gedauert…;)

Definitiv einen weiteren Besuch wert!