Tag 68

Tag 68

Puh, hier gehts zu…bald gehts ab auf Heimatbesuch und irgendwie ist noch viel vorzubereiten. Lastwagenweise Dinge zu den Heldeneltern bestellen z.B. Unter anderem hab ich beschlossen hier mal eine Sachbüchersammlung für das Heldenkind anzulegen, weil es da definitiv noch dauern wird bis ich das auf Norwegisch verstehe und erklären kann (ich habe neulich aber schon erfolgreich ein norwegisches Comic übersetzen können – Vokabelcount: 920 :D). Somit warten in der Heldenbase jetzt neben diversen Campingdingen auch noch zwanzig „Was ist was“ Bücher, 5 Tierbücher und 70 Pixiebücher mit vielen Sachbüchern dabei (Ebay Kleinanzeigen sei Dank) . So!

Habe ich nebenbei schon erwähnt, dass ich heute zum 7. mal angefangen habe Jim Knopf vorzulesen? *irrekicher* Ich seh auch bald Fata Morgana…

Morgen hat das Heldenkind Geburtstag. Ich hab leichtsinnig beschlossen ihm „mal schnell“ was für die Verkleidungskiste zu nähen…leichtsinnig, leichtsinnig, besonders wenn man dann sowas denkt wie: Ich hab ja noch so viel Stoff übrigen – warum nicht mit Kaputze? Naja..auch nicht so richtig Stressabbauend;)

Ansonsten: Wir haben unsere Aufwachtimeruhr wieder abgeschafft. Jetzt schläft das Kind wieder länger. Eigentlich soll die Uhr ja dazu da sein, dass das Kind wenn es aufwacht weiß, ob es zu den Eltern rüber darf oder ob es noch Zeit zum weiterschlafen ist. Beim Heldenkind hat das offensichtlich den Effekt, dass ab dem ersten Aufwachen gelauert wurde, wann die Uhr endlich gelb wurde. Noch dazu war die auch auf geringster Helligkeit wirklich sehr hell, so dass man vom Farbwechsel durchaus auch aufwachen kann. Nix mit weiterschlafen… Somit stellte sich der gegenteilige Effekt ein und Herr Kind war immer schon um 6 wach und ganz aufgeregt wann er endlich aufstehen darf. Uhr aus – Kind schläft schon mehrere Tage ganz erleichtert bis um 8. Jetzt wo ich das geschrieben hab ist es vermutlich ab morgen wieder anders 😀

Was wir außerdem noch wieder abgeschafft haben sind die Pedale am Fahrrad. Er konnte das ja eigentlich schon richtig gut, ist dann ein paarmal hingefallen und danach ging es überhaupt garnicht mehr mit dem Fahrrad fahren. Jetzt haben wir gestern eine lange Laufradtour bis zu einem Wasserfall gemacht wo er unbedingt hinwollte, das war also auch definitiv richtig so. Man merkte am Anfang richtig wieviel Angst er vor dem umfallen hatte – selten sah ich jemanden so langsam einen Berg herunterrollen 😀 Das gab sich aber schnell wieder und am Ende wurde wieder wie gewohnt gesaust. Das einzig Blöde ist, dass man den Weg um den See mit Fahrradanfänger zur Rushhour echt vergessen kann. Da rasen die Fahrradfahrer die Hügel runter wie die besengten, und für unbedarft in Schlangenlinien fahrende Kinder bremst da niemand. Der Rückweg war deshalb eher aufregend aus Elternperspektive…. Merke: Ab jetzt nur noch vor 3 Laufrad üben.

So, Kuchen fertig, nu noch Glasur und Streusel! Tschakka!

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