19.2.2020

19.2.2020

Der Heldenmann war letzte Woche ja auf Dienstreise und dabei im fernen Frankreich, dem Land des guten Käses. Auch wenn wir hier einkaufstechnisch echt gut klar kommen (im Gegensatz zu manchen Kollegen des Heldenmannes;)), so manches Mal vermisse ich doch so einen richtig tollen Käsestand wie auf dem Wochenmarkt. Dem Heldenmann ging es offensichtlich genauso, denn als er zurück kam brachte er eine ziemlich gut gefüllte Käsetüte im Wert eines halben Wocheneinkaufes mit (wenn schon, denn schon;)). Wir hatten somit ein sehr tolles Käsefrühstück, viel Käse zwischendurch und wenn man den Kühlschrank öffnet duftet gleich die ganze Wohnung:D Da das fast alles Weichkäse ist und wir Sonntag in ein Hotelzimmer ohne Kühlschrank fahren, haben wir bis dahin noch einiges zu essen – danach ist ein Vierteljahr Gulost dann auch wieder ganz OK;)

Des Abends spiele ich gerade Mass Effect 1, ein Spiel dass ich auf der Suche nach irgendwas mit guter Story aufgetan habe. Das ist von 2007 und nachdem man vorher Witcher 3 gespielt hat schon etwas ungelenk;) Und irgendwie war das damals leider die Ära der Minigames. Und Minigames begeistern mich nur höchst eingeschränkt, stelle ich auch diesmal wieder fest. Ausserdem würde ich meine Begabung für dies spezielle Game mal vorsichtig als durchschnittlich bezeichnen (zu Fragen der Begabung ziehen wir mal nicht den Heldenmann hinzu, der mir beim schimpfen zuhören muss;)). Mass Effect verlangt nun also bei jeder einzelnen dämlichen verschlossenen Truhe eins dieser Minigames. Ich habe also seeehr viele Savegames. Sehr viele! Vor jeder Truhe eins:D Und lange nicht so ausgiebig geschimpft. Man besucht ausserdem sehr viele, sehr vegetationslose und ziemlich quadratische Planetenausschnitte, welche man dann mit seinem erstaunlich stabilen, flummiartig hüpfenden Expeditionsfahrzeug (welches die unwahrscheinlichsten Steigungen hochfahren kann – immer, ausser man braucht es gerade um das mit einem spassigen Minigame geschützte Mineraldepot auf der anderen Seite ohne Umweg zu erreichen;)). Da muss man schon sehr viel durch die Gegend fahren hüpfen. Zum Glück ist die Story es wert! Und ansonsten ist das Spiel auch ganz witzig. Ich kann bloss niemandem empfehlen in dieser Version der Zukunft Kolonist zu werden. Das ist definitiv nicht gut für die Gesundheit!

So, das ist nun ein etwas zusammenhangloses Review. Aber is ja auch schon spät und morgen wartet mal wieder norwegische Grammatik. Norskprøve: 2,5 Wochen (minus Skiurlaub und Mühle, höhö!) to gooo….

PS: Nee, Job noch nix gehört. Bleibt spannend!

PPS: Nachdem ich mich gestern so beschwert habe, war das Heldenkind heute sowas von brav! Das muss man ja auch mal sagen;)

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