Skredå – Støle – Skredå

Skredå – Støle – Skredå

Meine erste Übernachtungstour alleine! Wenn ich Freitag morgens losfahre und Samstag zurückkomme muss der Heldenmann nur 26 h aufs Kind aufpassen und man ist trotzdem so richtig vollkommen weg von allem. Da muss man also fast gar kein schlechtes Gewissen haben finde ich 😀 Vielleicht mache ich das jetzt einfach öfter!

Momentan muss man ja Coronabedingt alle Fjellhütten vorbuchen und somit hatte ich schon vor einiger Zeit einen Platz in Støle gebucht, denn alles andere was ich mir so ausgeguckt hatte war schon voll. Eigentlich war ich dann noch die ganze Woche unsicher ob ich fahren soll, weil ich noch nicht 100% wieder fit war und Yr außerdem grauenhaftes Wetter vorausgesagt hatte, aber zum Glück bin ich dann doch noch gefahren 🙂

Der Weg von Skredå nach Støle geht zunächst eine halbe Stunde an einem ziemlich hässlichen Schotterweg entlang und auch wenn sich die Ausschilderer sehr viel Mühe gegeben haben möglichst weit davon wegzubleiben, waren sie aufgrund der begrenzten Talbreite nur mäßig erfolgreich. Dann wird es aber schöner und die nächsten 3.5 h geht es an verschiedenen Bächen und Flüssen entlang durch die Täler.

Aussicht gibt es hier nicht so viel, dafür aber Bäume die ganz wundervoll herbstlich bunt waren:) Und kostenlos dazu noch reichlich Moor, da bleibt kein Fuß trocken! Zum Glück war aber Hütte und kein Zelt angesagt und somit war das alles halb so wild.

Gut getarnte Hütte;)

In der Hütte waren wir dann auch nur zu dritt, so dass jeder sein eigenes Zimmer haben konnte. Keine Ahnung wie die das bei großen, vollen Hütten machen… Und obwohl die beiden Herrschaften ganz nett waren wurde es doch erst richtig gemütlich als sie dann (zum Glück früh) im Bett verschwanden:)

Leider standen sie dann allerdings auch um 6 wieder auf… Hat doch auch Vorteile so ein Zelt;)

Entgegen aller Vorhersagen gab es Nachts keinen sinnflutartigen Regen und vom Sturm war auch nicht viel zu merken. Statt dessen gab es morgens strahlenden Sonnenschein und tolle Herbstluft und der Weg zurück war richtig toll. Ein Glück, dass ich doch losgegangen bin:)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert