27.6.2020

27.6.2020

Nachdem ich ja vorgestern Hausverbot auf Grund von akuter Geheimniskrämerei hatte, wurde ich gestern mit Geburtstagskuchen und Blumenstrauß geweckt – so einen geburstagigen Geburtstag hatte ich schon lang nicht mehr;) Mittags holte ich das Heldenkind ab und wir stürzten uns in den Parkplatzkampf am Strand um den vorletzten warmen Tag da zu verbringen. Das war sehr schön und warm und man konnte im Meer baden ohne zu frieren:) Abends haben wir dann noch gegrillt und danach hab ich mein neues Biogartenbuch gelesen und brauche nun dringend wieder nen echten Garten:D Nein, eigentlich gehts auch mit dem Kleinen gut, das ist ja schon viel Arbeit so in Groß. Und ganz viele Sachen gehen auch hier und ich bin megamotiviert mir sofort nächste Woche mindestens einen Wurmkompost zu bauen;)

Über Nacht hat sich ausserdem heimlich eine der Quappies in einen Frosch verwandelt! Als wir zum KiGa gingen, schwamm er noch mit kurzem Schwanz, als ich zurück kam konnte ich feststellen, dass unsere Ausstiegsrampen super funktioniert haben und ein unfassbar süßer Babyfrosch (nun ohne Schwanz) neben dem Teller saß:) Noch ne halbe Stunde später hatte der dann auch gelernt wie man klettert und ist fast erstmal aus der locker 70cm hohen Kiste gekrabbelt. Zum Glück hab ich das vorher gelesen, so dass ich ihn gleich in sein neues verlorengehsicheres Domizi setzen konnte. Das Heldenkind und ich haben gestern also sehr lange Babyfrosch beobachtet. So süß! Heute hat er den dann mit dem Papa wieder nach Hause gebracht, auch wenn wir 2 Tage zu spät dran waren, denn eigentlich sollen die ja vor der Metamorphose zurück. Aber sonst war das nach anfänglichen Schwierigkeiten jetzt doch sehr cool und spannend. Und wenn wir nächstes Jahr nochmal welche wollen holen wir uns die aus der Pfütze von der Kuhweide (bei Ølberg, da haben wir nämlich dies Jahr auch ganz viele gesehen), die haben dann nämlich kein festes Laichgewässer zu dem sie zurück müssen und laufen dann zumindest nicht Gefahr, dass ihre Pfütze austrocknet – dann ist es quasi sogar ne Chancenverbesserung;)

Ansonsten war heute paddeln angesagt, bei Windstärke 5 und „perfekten Verhältnissen“, wie unser Paddeltrainer immer wieder außer sich vor Freude verkündete. Somit verbrachten wir mehrere Stunden damit, uns nicht von den Wellen davon abhalten zu lassen in unsere Boote zurück zu krabbeln, während wir fleißig eine Rettungstechnik nach der anderen übten. Aber auch wenn es voll anstrengend war, ist es eigentlich wirklich ziemlich gut. Wenn man es bei dem Wetter hinbekommt (wo ich definitiv nicht mehr ohne jemandem der es kann aufs Wasser gehen würde) dann schafft man es bei ruhigem Wasser sowieso:) Am Ende fand ich dann auch raus, warum ich es am Ende beim besten Willen nicht mehr schaffte mein Bein aus dem Wasser zu hieven und mich generell fühlte wie ein Walross auf dem Trockenen: Der Trockenanzug war nämlich selbiges eher nicht so, und wenn man versucht in jedem Hosenbein noch 10 l Wasser mit hoch zu heben, dann ist das tendenziell eeeetwas schwieriger;) Na, da bin ich doch mal gespannt auf die Tour morgen, da soll es ähnlich viel Wind, aber auch Regen und 10 ° weniger werden…

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