26.3.2020

26.3.2020

Ereignislos plätschern die Tage dahin. Wir haben den Tag nun halbiert und machen betreuungstechnisch abwechselnd die Morgen- und Nachmittagsschicht. Und somit ist die Situation was die Heldenkindbespaßung angeht einfach mal milliardenfach besser als letztes Jahr. Der gefühlte Unterschied im Alltag verglichen mit der Zeit damals (als meine sozialen Kontakte hier noch bei 0 lagen und wir ja auch niemanden zum spielen für das Heldenkind hatten) ist ansonsten irgendwie surreal klein. Wenn man jetzt rein die Isolation betrachtet war das also alles schon deutlich schlimmer. Irgendwie fühlt sich das seltsam und nicht richtig an, weil ja eigentlich gerade Zivilisationsuntergang ist…

„Meine“ vier Stunden am Tag hab ich die letzten Tage genutzt um mein Final Project für CS50 zu basteln. Jetzt ist es fast „fertig“ (soll heissen mir fallen noch 356773 Features ein, die man einbauen könnte, aber dann bin ich in 10 Jahren noch dabei – es kann jetzt das was ich am Anfang geplant hatte;)) und dann mal gucken ob ich noch was neues anfange oder aufgrund der massiv zusammengeschrumpften Zeitressurcen einfach mal nix tue. Ich hatte mich sehr in diesen Micro-Master verguckt, aber da brauche ich (falls die Zeitangaben realistisch sind) 4.5 Monate mit 20 h / Woche. Und vermutlich sind sie nicht realistisch. Dann wird das eher knapp falls die Kindergärten noch länger zu haben.

Was ich jetzt aber mache (auch schon ewig auf der to-do Liste und jetzt ist die Gelegemheit) ist 10 Finger tippen lernen. Mal gucken ob ich das in meinem fortgeschrittenen Alter noch hinbekomme;)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert