25.07.2021 – Bjelland

25.07.2021 – Bjelland

Da ab Abends das Wetter schlechter werden sollte, hieß es heute Abschied von Ogge zu nehmen. Vorher aber noch Nacht 3 in der Hängematte für mich. Ich schlafe da wirklich gut drin, nur so eine aufblasbare rutschige Liegeunterlage ist dafür eher nicht so geeignet. Zumindest nicht bei weniger als warm nachts, da drauf zu bleiben ist nämlich nicht gänzlich trivial. Heute morgen haben das Heldenkind und ich dann noch ein paar tolle Xadi-Hütten gebaut und mittags gings dann bei auffrischendem Wind zurück zum Auto. Gut dass es nicht so weit war, der gestrige Tag steckte uns doch noch etwas in den Knochen. Alles ins Auto und dann in Vatnestrøm das ultimative Familienangebot genutzt: 3 Eis zum Preis von 2 😀

Der letzte Tag war etwas abschreckend wegen der Menschenmassen am See, aber sonst war es toll. Viel gebadet und im Sand gespielt. Wir haben eine schwimmende Ringelnatter gesehen. Das Heldenkind hat eine Libelle aus dem Wasser gerettet (nachdem wir die Tage davor sehr lange versuchten eine zu fangen) und die blieb dann ganz lange auf seinem Finger sitzen und putzte sich. Wir verfüttern massig tote Bremsen und Fischstückchen an Ameisen und guckten wie die weggetragen wurden. Es wurden 3 kleine Barsche und eine Forelle gefangen. Und auch wenn das Heldenkind ab und zu etwas gestresst vom packen war fand er es auch toll.

Jetzt stehen wir irgendwo im Nichts auf einem Naturcampingplatz und haben auf dem „Weg“ (optimistisch mal Strasse genannt) hierher sogar alle drei unseren ersten Elch gesehen, der da stand und vor sich hin graste. Das war ziemlich cool! Hier ist es sehr still und friedlich, man konnte duschen und es gibt kleine Katzen, Kaninchen (jetzt sehr satt, weil gut mit Löwenzahn versorgt) und Pferde. Und eine Kröte, die sich sehr gut in einer Ritze versteckt hat und die das Heldenkind unbedingt fangen will. Er hat es jetzt wirklich lange versucht. Vielleicht morgen:)

Aufenthaltsraum auf unserem Campingplatz

Auf jeden Fall gut, dass wir es nicht mit Meer versucht haben. Da war es so voll, dass manche Campingplätze mehrere 100 Wohnmobile weggeschickt haben (sagt NRK). Krass. Da waren die Menschenmassen auf dem See besser, besonders da wir die ersten 3 Tage fast alleine waren.

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