20. – 21.08.2022 Teehauscon

20. – 21.08.2022 Teehauscon

Am WE war ein Eintages-Wandercon in Siebenhafen,und weil das letzte Seefahrercon so großartig war wollten wir da gerne hin. Kleines Hindernis: Es war am Ende der Welt bei Rostock und man sollte Samstag Vormittag anreisen, was mit einer Zuganreise nicht vereinbar war. Zudem musste U noch die Kinder nach Gifhorn bringen, was jetzt auch nicht gerade dichter dran war. Also schmiedeten wir einen komplizierten Plan, der beinhaltete sich Freitag Abend in Gifhorn zu treffen und dann gemeinsam ganz früh mit dem Auto dorthin zu fahren. Also zückte ich mein 9€-Ticket, durch dieses bedingt waren allerdings alle Züge unfassbar voll und mit fettem Rucksack, Laute und 2,1 m Kampfstab Zug zu fahren war die reinste Freude….nicht. Es fielen dann auch noch alle Züge von Braunschweig nach Gifhorn aus, aber nichtsdestotrotz war ich irgendwann da und wir packten noch bis Nachts um 1 unsere Kraxen vor, da wir erstens Händler spielen wollten und zweitens unter Ullis neuem Wolltarp draußen schlafen. Das Ergebnis sah dann ziemlich cool aus, war aber auch ziiiemlich schwer. Und damit dann 6 h Wandercon? Wir waren etwas skeptisch…

Am nächsten Morgen kamen wir dann tatsächlich früh los, torpedierten allerdings unseren schönen Plan früh da zu sein erfolgreich durch akute Verplantheit. Selbige führte dazu, dass wir so viel redeten, dass wir das Navi ignorierten und prompt ne halbe Stunde in die falsche Richtung fuhren…tüdelü…

Also waren wir um 11 statt 10 da, bauten unser Tarp gaaanz schnell auf und waren dann Dank vorgepackter Kraxen trotzdem noch rechtzeitig klar zum Aufbruch;) Und alle (inklusive uns) waren schwer beeindruckt, dass wir das Zeug tatsächlich durch den Wald schleppen wollten…

Aber wir hatten noch einen genialen Plan, nämlich egal was passiert immer einfach in die Kraxe gucken und „Haben wir dabei“ zu sagen, und im Gegensatz zu den anderen genialen Plänen funktionierte dieser ausgezeichnet:) Und zum umpacken war ja eh keine Zeit mehr;) Es ging dann aber erstaunlich gut und wir verkauften zwar keine unserer Waren (außer der Pfeif-Viehzeug Abwehrpfeife), konnten dafür aber damit punkten, dass wir sowohl Socken als auch Nägel (aus Jankas Schuhen;)) anbieten konnten. Der Plot war nicht sehr spektakulär aber die Gesellschaft nett und interessant. Abends gab es dann Essen im Teehaus und dann ganz viel Musik und diesmal hatte ich die Laute nicht umsonst mitgeschleppt sondern traute mich sogar zur späteren Stunde noch ein bisschen Musik zu machen.

Es war dann nicht mehr sonderlich viel Nacht über, aber unter dem Tarp schlief es sich sehr gut. Das darf also definitiv wieder mit:)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert